Was ist Reibeisenhaut?
Hallo! Leidest Du unter kleinen, rauen Stellen auf Deiner Haut, die sich wie Sandpapier anfühlen? Das könnte Reibeisenhaut sein, auch bekannt als Keratosis pilaris. Diese Hauterkrankung ist zwar harmlos, kann aber sowohl ästhetisch als auch im Hautgefühl störend sein. Sie entsteht, wenn zu viel Keratin, ein Hautprotein, die Haarfollikel verstopft und kleine, harte Pickelchen bildet.
Ursachen von Reibeisenhaut
Die genauen Ursachen von Reibeisenhaut sind nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren und trockene Hautbedingungen eine Rolle spielen. Personen mit trockener Haut neigen häufiger dazu, und die Symptome können sich in kalten oder trockenen Klimazonen verschlimmern.
Behandlung und Pflegetipps
Es gibt zwar keine Heilung für Reibeisenhaut, aber mit den richtigen Pflegetipps kannst Du die Symptome deutlich verbessern:
- Milde Reinigung: Verwende sanfte Reinigungsmittel, um die Haut nicht zu reizen.
- Feuchtigkeit ist wichtig: Benutze Feuchtigkeitscremes, vorzugsweise solche mit Urea oder Milchsäure, um die Haut zu glätten.
- Vermeide heiße, lange Duschen: Heißes Wasser kann die Haut austrocknen, was die Symptome verschlimmern kann.
- Luftbefeuchter nutzen: Ein Luftbefeuchter im Haus kann helfen, die Hautfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten.
Wann ist ein Arzt besuch ratsam?
Wenn Deine Reibeisenhaut stark ausgeprägt ist, sich entzündet oder Du Rat zur Behandlung benötigst, ist es sinnvoll, einen Dermatologen zu konsultieren. Ein Facharzt kann dir spezielle Behandlungen empfehlen und dir helfen, eine passende Pflegeroutine zu entwickeln.
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